Während ihr in Deutschland über die ersten Minustemperaturen rummeckert, laufe ich hier früh morgens bei -20° zur uni. Aber die Aussicht ist es trotzdem wert:
Dienstag, 30. November 2010
Freitag, 26. November 2010
Jule Dinner
So langsam sind es nicht mehr viele Tage, die ich hier verbringe und genauso kommt Weihnachten näher. So haben wir zum Beispiel schon ein internationales Christmas Dinner in einem gutem Restaurant gegessen. Es bestand aus drei Gängen. Vorspeise war eine Art Crepes, was hier Lumpe heißt und dazu Lachs. Im Hauptgang konnte man wählen zwischen Lamm und Schwein. Meine Wahl war Schwein. Nachher erfuhr ich, dass es ein klassisches norwegisches Weihnachtsgericht war. Es bestand aus mehreren verschiedenen Fleischsorten, Rotkohl und Kartoffeln. Das Fleisch war unter anderem eine Wurst, die sehr Deutsch schmeckte. Die anderen Teile schmeckten wie Schweinshaxe und waren dazu auch sehr cross und wirklich lecker. Als Nachtisch gab es Milchreis. Die Teller war unter anderem sehr übersichtlich, (siehe Bilder) doch wurde man richtig satt und lecker.
Nach dem Essen ging es auf eine Oktoberfestparty. Ja genau Oktoberfestparty. Ich weiss auch nicht warum die Norweger auf die Idee kommen im Ende vom November eine solche Party zu machen. Aber mit Oktoberfest hatte das auch nicht sehr viel zu tun. Es gab keine Maßkrüge, da nur Plastik erlaubt ist. Das einzige was anders war als normale Feten im Huset war, dass Big Kjell (ein Mann mit Gitarre) live Musik spielte. Darunter eine Menge norwegische Schlager, die mich doch eher an die klassische Kölner Karnevalsmusik erinnern, als an bayrische Musik. Die Norweger klauen halt manche Traditionen von anderen Ländern, aber wissen gar nicht wie sie genau aus sehen.
Ich werde meinen letzten Tage jetzt noch hier richtig genießen bevor es am 20. Dezember zurück nach Deutschland geht.
Nach dem Essen ging es auf eine Oktoberfestparty. Ja genau Oktoberfestparty. Ich weiss auch nicht warum die Norweger auf die Idee kommen im Ende vom November eine solche Party zu machen. Aber mit Oktoberfest hatte das auch nicht sehr viel zu tun. Es gab keine Maßkrüge, da nur Plastik erlaubt ist. Das einzige was anders war als normale Feten im Huset war, dass Big Kjell (ein Mann mit Gitarre) live Musik spielte. Darunter eine Menge norwegische Schlager, die mich doch eher an die klassische Kölner Karnevalsmusik erinnern, als an bayrische Musik. Die Norweger klauen halt manche Traditionen von anderen Ländern, aber wissen gar nicht wie sie genau aus sehen.
Ich werde meinen letzten Tage jetzt noch hier richtig genießen bevor es am 20. Dezember zurück nach Deutschland geht.
Mittwoch, 10. November 2010
Juleøl
So wird mal Zeit das ich hier mal wieder was berichte:
Erstmal danke nochmals für die ganzen Glückwünsche zum Geburtstag. Habe hier eine super Feier gehabt. Da drei andere auch Geburtstag hatten haben wir eine große Party zusammen gefeiert. Was unteranderem sehr lustig war, da der aus Kosovo mit seinem Freunden und später fast allen einen Landesüblichen Tanz aufgeführt hat.
Erstaunlich ist das ich hier jetzt erst den Fitnessraum in der Uni entdeckt habe. Joggen kann man ja auch nicht mehr bei der Kälte. Vielleicht werd ich hier nun doch zum Wikinger, ok wachsen werd ich wohl nicht mehr.
Als weiteres ist wohl noch zu berichten, dass man auch hier viel zu früh anfängt Weihnachtssachen zu verkaufen. Auf den Colaflaschen sind Weihnachtsmänner und es gibt Weihnachtskekse. (Ich vermute eine Art Spekulatius. Schmeckt jedenfalls so, sieht aber anders aus.) Ausserdem gibt es Julebrus (Habs noch nicht probiert) und Juleøl. Letzteres schmeckt genauso wie das andere normale norwegische Bier. Also schlecht. Mit ganz viel Phantasie kann man sich vielleicht etwas Zimtgeschmack dazu vorstellen, aber eigentlich unterscheidet sich es nur in der Verpackung. Juhu! Es sind Sterne drauf und es ist rot und nicht grau.
Noch ein Zeichen für Weihnachten ist, dass es endlich geschneit hat und es weiß geworden ist. Naja dies ist hier eigentlich kein Zeichen in Weihnachten wie in Deutschland, sondern fängt es normalerweise auch schon im Oktober an zu schneien. Ist sehr ungewühnlich das wir erst jetzt davon beglückkt werden. Kalt war es zwar die letzten Wochen schon (teilweise -10°) jedoch Schnee viel heute zum ersten Mal. Bilder hab ich natürlich auch hochgeladen.
Erstmal danke nochmals für die ganzen Glückwünsche zum Geburtstag. Habe hier eine super Feier gehabt. Da drei andere auch Geburtstag hatten haben wir eine große Party zusammen gefeiert. Was unteranderem sehr lustig war, da der aus Kosovo mit seinem Freunden und später fast allen einen Landesüblichen Tanz aufgeführt hat.
Erstaunlich ist das ich hier jetzt erst den Fitnessraum in der Uni entdeckt habe. Joggen kann man ja auch nicht mehr bei der Kälte. Vielleicht werd ich hier nun doch zum Wikinger, ok wachsen werd ich wohl nicht mehr.
Als weiteres ist wohl noch zu berichten, dass man auch hier viel zu früh anfängt Weihnachtssachen zu verkaufen. Auf den Colaflaschen sind Weihnachtsmänner und es gibt Weihnachtskekse. (Ich vermute eine Art Spekulatius. Schmeckt jedenfalls so, sieht aber anders aus.) Ausserdem gibt es Julebrus (Habs noch nicht probiert) und Juleøl. Letzteres schmeckt genauso wie das andere normale norwegische Bier. Also schlecht. Mit ganz viel Phantasie kann man sich vielleicht etwas Zimtgeschmack dazu vorstellen, aber eigentlich unterscheidet sich es nur in der Verpackung. Juhu! Es sind Sterne drauf und es ist rot und nicht grau.
Noch ein Zeichen für Weihnachten ist, dass es endlich geschneit hat und es weiß geworden ist. Naja dies ist hier eigentlich kein Zeichen in Weihnachten wie in Deutschland, sondern fängt es normalerweise auch schon im Oktober an zu schneien. Ist sehr ungewühnlich das wir erst jetzt davon beglückkt werden. Kalt war es zwar die letzten Wochen schon (teilweise -10°) jedoch Schnee viel heute zum ersten Mal. Bilder hab ich natürlich auch hochgeladen.
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